Vor 100 Jahren – ein Kaufhaus entsteht.

Der Werdohler Uhrmacher Alfred Schürmann baute 1916 aufwändig das  Wohnhaus Bahnhofstraße 22  in ein Wohn- und Geschäftshaus um.

 Einige renommierte Werdohler Einzelhändler haben ihre geschäftlichen Wurzeln in diesem Haus.

Bauer Wilhelm ist im Dorf. Zuerst einmal zum Frisör. Anschließend nebenan etwas echten Kaffee und ein wenig Schokolade. Dann eine Tür weiter Tabak für die Pfeife und eine Glühbirne. Die reparierte Taschenuhr wird auch noch abgeholt. Mit dem Elektriker noch ein Termin auf dem Hof ausgemacht.

Schließlich noch einen kleinen Strauß Blumen, muss ja auch mal sein.

Noch ein Bier gegenüber? Nein heute nicht.

Zufrieden geht Bauer Wilhelm wieder hoch zu seinem Hof.

Und dieses alles konnte er in nur einem Haus erledigen!

Peter Kölsche kann begleitet von vielen Bildern so manche Geschichten und Anekdoten zum Besten geben, die ihm seine Mutter Jahrgang 1923 und in diesem Haus aufgewachsen, im Laufe ihres Lebens erzählt hat.

Die Veranstaltung aus der Vortragsreihe „Werdohler Ansichten“ beginnt am Dienstag, 13 Oktober um 19:00 Uhr in der Stadtbücherei. Der Eintritt ist kostenlos.