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Empfänger unbekannt“ ist der Titel eines fiktiven Briefwechsels, den die amerikanische Autorin Kressmann Taylor im Jahr 1938 angesichts der Zeitereignisse in Nazi-Deutschland geschrieben hat.

Sie benutzt dazu einen fiktiven Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Jahren 1932 – 34. Der kurze „Roman“ von Kressmann
Taylor erschien 1938 in einer New Yorker Zeitung und erweist sich heute noch als ein literarisch-politisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität.

Elke Heidenreich schreibt im Vorwort der Buchausgabe: „Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze. Kein Wort zu viel, keines fehlt.“

Klaus Finke und Rudolf Sparing nähern sich in dieser Lesung den erfundenen und doch so authentischen Figuren einer tragisch ausgehenden Korrespondenz.

So lautete der Text der Einladung zu dieser Vorlesungsveranstaltung des Heimatvereins am 12. November 2013
Im Kleinem Kulturforum hatte der Heimatverein eingeladen, und zahlreiche Besucher kamen. Der Andrang war so groß, dass einige Besucher leider nicht mehr herein gelassen werden konnten, da die Kapazität des Raumes ausgeschöpft war. An die fünfzig Besucher lauschten der Vorlesung, die zum Ende der Veranstaltung sichtlich berührt waren.

Auf Grund des großen Besucherandranges überlegt der Heimatverein diese Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen.

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